Radfahren in den Medien
 Stadt München 40 Jahre alt und richtig in Fahrt / SZ
Laut, dreckig, gefährlich: Als 45 Männer und Frauen am 24. Juni 1981 den ADFC München gründeten, war die Stadt noch eine andere. Heute hat der Verein 8500 Mitglieder und womöglich mehr zu tun denn je. 40 Jahre ADFC München, 40 Jahre Einsatz für den Radverkehr / Wochenanzeiger
Am 24. Juni 1981 wurde der Kreisverband München des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) gegründet. Dass der Radverkehr in der autozentrierten Politik der 1980er Jahre keine große Rolle spielte, spornte eine damals noch überschaubare, aber hoch motivierte Gruppe von Radl-Begeisterten an, diese Situation zu ändern. Radentscheid München: Kampf um Umsetzung der Forderungen / tz
Radl-Öhr Ludwigstraße: Stadtrat entscheidet im Juli - Autofahrern wird das nicht gefallen Was wird aus der IAA? Fahrt ins Blaue / FAZ
Im September will die IAA in München ein Zeichen des Aufbruchs senden. Das kann man sich als am Auto und am Standort Deutschland Interessierter nur wünschen. Doch es hagelt Absagen. Pläne für Altstadtring: Häppchenweise mehr Radlweg / AZ
Fahrspuren weg, Parkplätze weg, Radwege her: Am Mittwoch wurden die Pläne für das nächste Stück Altstadtradlring vorgestellt. Viel weniger Autos – München will es versuchen / BR24
Auf Münchens Straßen wird es immer voller. Ändert sich nichts, droht München in naher Zukunft ein Verkehrskollaps. Eine neue Verkehrsstrategie soll das nun ändern. Für den Verkehrsforscher Klaus Bogenberger ist sie aber nur ein Anfang. Grün-Rot präsentiert Verkehrskonzept für München: Opposition schimpft: „Themaverfehlung“ / tz
Der Stadtrat hat ein Konzept für die Verkehrswende erarbeitet. Das stößt vor allem bei der Opposition auf Kritik - „Uninspiriert“, nannte es CSU-Chef Manuel Pretzl. Bedeutsame Weichenstellungen am Hauptbahnhof / SZ
Wenn 2030 der Umbau des Hauptbahnhofs abgeschlossen ist, werden keine privaten Autos mehr über den Vorplatz fahren. Radfahrer und Fußgänger erhalten dann mehr Platz. Absperrgitter gegen wild parkende Taxis am Pasinger Bahnhof / tz
Schon lange kritisiert der Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing, dass Taxifahrer rund um den Bahnhof Pasing auf Geh- und Radwegen parken. Nun soll die Stadt ein Zeichen setzen Wem gehört die Stadt? / SZ
Früher war Martin Laschewski begeisterter Autofahrer, heute kämpft er für ein fahrradfreundlicheres München - und sagt: So wie das jetzt läuft, wird das nie was mit der Verkehrswende. Aber was muss sich ändern? Eine Tour durch den Feierabendverkehr. Zu eng / SZ
Am Weißenhofweg entlang der Schienen der Tramlinie 23 sollen Umlaufsperren Unfälle verhindern. Aber ausladende Räder schrammen an den Pfosten entlang. Betroffene fordern Abhilfe Mit dem Radl von München nach Sylt: „Treten, Ralph, weitertreten!" / AZ
Ralph Kilian erfüllte sich einen Traum und ist Ende Mai mit dem Lastenradl von München nach Sylt gefahren. Ein Gespräch über eigene Grenzen, fiese Navis und ungeplante Umwege. Fahrrad- statt Parkplätze - Anwohner ärgern sich über überflüssiges Angebot / tz
Am Bunzlauer Platz gibt es seit Februar neue Fahrradstellplätze. Anwohner ärgert, dass das Angebot kaum genutzt wird. Auto-Parkplätze seien ohnehin knapp. Landkreis München Lasten-Rat / SZ
Agenda 21 und ADFC stellen in Ottobrunn Nutzfahrzeuge mit Pedal- oder Elektroantrieb vor Neubiberg Aufwertung für beliebte Route
Der viel genutzte aber schlecht ausgebaute Zwergerweg wird befestigt. Damit wird eine wichtige Verbindung für Radfahrer nach jahrelangen Klagen verbessert. Eine Beleuchtung gestaltet sich schwierig Kräftig in die Pedale treten
Am 27. Juni startet das Stadtradeln. Zum ersten Mal nehmen in diesem Jahr alle 29 Städte und Gemeinden im Landkreis München teil. Bis zum 16. Juli sollen möglichst viele Kilometer erstrampelt werden Grüne wollen Platz für Räder in Bus und Bahn
Mit zwei aktuellen Anträgen möchte die Grünen-Fraktion im Kreistag die Mitnahme von Fahrrädern in Landkreisbussen und S-Bahnen möglich machen und fördern. Allgemein Radfahrerland Niederlande: Umsteigen auf Elektro / Deutschlandfunk
In den 1980er-Jahren steuerten die Niederlande um, investierten kräftig in das Radwegenetz und änderten Gesetze. Bei Unfällen waren grundsätzlich Autofahrer Schuld. Jetzt steigen viele im Land auf E-Bikes um. Aber nicht alle Hoffnungen erfüllen sich. Berliner Bezirk plant Modellprojekt: Mit Kameras gegen Falschparker / Berliner Zeitung
Friedrichshain-Kreuzberg will Kennzeichen parkender Autos im Vorüberfahren scannen. So soll die Parkraumüberwachung effizienter werden. Verkehrswende in Bayerns Städten: Wie ist der Stand? / BR
Bayerns Städte brauchen eine Verkehrswende. Die Staatsregierung verweist auf steigende Förderungen für ÖPNV oder Radverkehr. Doch Kritikern reicht das nicht. Weniger Energieverbrauch, weniger Stau, besserer ÖPNV – wie ist das möglich? Fahrrad-Boom im Autoland / BR
Das Fahrrad boomt, spätestens seit Corona. Radfahren ist klimafreundlich, gesund und macht Spaß. Doch viele Innenstädte sind aufs Auto ausgelegt, nicht auf E-Bikes oder Lastenräder. Konflikte sind da an der Tagesordnung. Warum werden Parkplätze eigentlich immer breiter? / Zeit
Die Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen bestimmt mit, wie breit Straßen und Radwege sind. Dort arbeiten vor allem Befürworter des Autoverkehrs. Eng überholt statt ernst genommen / Tagesschau
Wie sicher fühlen sich Radfahrer und wo werden sie im Straßenverkehr benachteiligt? Eine Auswertung von Verkehrsexperten der Hochschule Karlsruhe zeigt, dass viele Autofahrer beim Überholen zu wenig Abstand halten. „Beleidigende Kommentare meist von Autofahrenden" / SWR
Fast 9.000 Facebook-Kommentare unter den Beiträgen von #besserRadfahren und dabei vor allem eines: Schuldzuweisungen. Wieso fällt es Verkehrsteilnehmer*innen so schwer, sich in die Rolle des jeweils anderen hineinzuversetzen – obwohl viele Menschen sowohl mit dem Auto als auch mit dem Rad unterwegs sind? Verkehrspsychologin Prof. Angela Francke hat Antworten. |