München, 19.2.2021 – Am 17. und 18. Februar konnten interessierte Bürger:innen bei zwei digitalen Informationsabenden mehr zu den weiteren Planungen der Pop-up-Radwege an der Rosenheimer Straße sowie an der Theresienstraße und Gabelsberger Straße erfahren. Im Anschluss waren die Teilnehmenden eingeladen, ihre Einschätzung und Fragen über eine Chatfunktion mit den städtischen Expert:innen zu teilen. Der ADFC München begrüßt dieses digitale Format der Bürgerbeteiligung, das zu einem transparenten Verfahren und offenen Austausch aller Interessengruppen beiträgt.
Andreas Schön (geb. Groh), 1. Vorsitzender des ADFC München und Sprecher des Radentscheids: „Die Auswertung des Verkehrsversuchs gibt uns Recht. Sowohl die Zahlen als auch die Umfragen zeigen: Menschen wollen sicher Rad fahren und wünschen sich sichere, breite und durchgängige Radwege. Wichtig ist daher jetzt, dass die Stadt zügig handelt und die Pläne schnell umgesetzt werden. Beide Informationsveranstaltungen haben auch sehr deutlich den Wunsch der Radfahrenden nach baulich geschützten und vom Autoverkehr getrennten Radwegen gezeigt. Die vorgestellten Lösungen können daher nur eine Übergangslösung sein.“
Schön mahnt zudem an: „Für etliche wichtige Radverkehrsverbindungen, wie die Isarparallele, die Schwanthaler Straße oder die Lindwurmstraße müssen noch Lösungen gefunden werden. Diese Art der Bürgerbeteiligung kann sicher als Vorbild für das weitere Vorgehen dienen, muss aber auch zügig bei anderen Projekten vorangetrieben werden, sonst warten wir noch Jahre.”
Hintergrund
https://www.muenchen-transparent.de/dokumente/6294957
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Martina Tollkühn
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